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Antiquitäten und Antikmöbel/Begriffe
Weiße, deckende, zinnhaltige Glasur auf Fayence und Majolika , Untergrund für farbige Bemalung.

Antiquitäten und Antikmöbel/Begriffe
Die seit 1608 gebräuchliche Bezeichnung Stockuhr oder auch Stutzuhr bezeichnet etwas grosszügig alle Innenraumuhren mit Ausnahme von Bodenstanduhren, Wanduhren und Kastenuhren. Diese Uhren sind zur Aufstellung auf Konsolen, Kommoden, Schränken, Tischen, Schreibtischen oder dem Kaminsims geeignet. Unter dem Gattungsnamen Stockuhren wird unterschieden zwischen Carteluhren, Figurenuhren, Pendulen, Portaluhren, Säulenuhren, Vasenuhren und Zappler.

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siehe unter Bastionsfüllung , auch Festungsfüllung genannt

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Runde Stütze mit Basis, Schaft und Kapitell .

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siehe unter Raute

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siehe unter Voyeuse

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Französischer Stil zwischen Barock und Rokoko, ca. 1715 - 1725

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Tränken und anschließende Behandlung der Furnieroberfläche. Seit der Biedermeier -Zeit ist der widerstandsfähige Schellackfirnis bekannt.

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Aus mehreren Schnitzornamenten zusammengesetztes Kapitell .

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Kapitell (lat. capitellum = Köpfchen) oberer Abschluß einer Stütze, Säule , Pilaster , die sich verbreitert als Tragfläche für eine darauf ruhende Architektur. Zwischen Säule und Kapitell wulstartiger Ring. Das Kapitell fand eine reiche Ausgestaltung als Figuren- oder Akanthuskapitell bei Möbeln der Renaissance und des Barock um das Gesims des Schrankes optisch zu tragen.

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Kastenartiges Prunkmöbel mit ein oder zwei Türen und vielen Innenschubladen zum Aufbewahren von Kostbarkeiten und Schreibutensilien, wurde im 18. Jahrhundert vom Schreibschrank abgelöst. 

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siehe unter Geißfuß

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Durchbrochenes Ziergeländer eines Möbels aus Holz oder Metall, das Kanten und Ränder umläuft, im Louis-seize gebräuchlich.

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Schmales Schmuckband oder streifenförmiges Feld, meist als Abschlußverzierung unter dem Gesims .

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Dekorative Anordnung diagonal gemaserter Furnierstreifen auf Möbeln und Täfelungen, auch bei Parkett gebräuchlich. Die Furnierstreifen werden so aneinandergelegt, dass die Maserung mit jeder Lage entgegengesetzt zur vorigen verläuft ähnlich der Fischgräte.

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Lösung einer harzhaltigen Substanz in Öl oder Alkohol, hinterlässt z. B. auf Holzoberflächen aufgetragen, beim Trocknen einen schützenden, durchsichtigen und glänzenden Überzug, zu unterscheiden von der Politur .

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siehe unter Bastionsfüllung, auch Schanzenfüllung genannt

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Pfeilerkommode. Schmales hohes Möbel mit zahlreichen übereinander liegenden Schubladen. Sie stand meist vor Pfeilern zwischen den Fenstern.

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siehe unter Hochzeitstruhe

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Charakteristische Sesselform mit geschlossenen Armlehnen, Vollpolsterung und meist losen Sitzkissen.

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siehe unter Bastionsfüllung

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Profiliert erhabene Füllung, welche stilisierten Festungsplänen aus der Vogelperspektive gleicht, auch Festungsfüllung oder Schanzenfüllung genannt.

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siehe unter Stockuhr

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In Norddeutschland verbreiteter Schranktyp des 16. - 17. Jahrhundert, kombiniert mit einer herausklappbaren Platte, die zum Einschenken dient. Schive = niederdeutsch "Tisch"

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Von Gesims tragenden Säulen flankierte Nische.

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Als Lüsterweibchen bzw. Lüstermännchen bezeichnet man Kronleuchter aus Geweihen, woran weibliche oder männliche Halbfiguren befestigt sind, die oftmals ein Wappenschild des Besitzers halten. Der Ursprung dieses Deckenleuchter Typs findet sich im 14. Jahrhundert. Damals benutzte man das Geweih eines Hirsches, manchmal auch eines Elches oder das Gehörn des Steinbocks und verarbeitete es zu Wandleuchtern. Im 16. Jahrhundert entwickelte sich daraus der Deckenleuchter, der sich vor allem in Süddeutschland verbreitete. Dem Deckenleuchter mit profanen Halbfiguren gingen allerdings solche mit Heiligenfiguren voraus. In der Zeit des Historismus fand diese Art Deckenleuchter erneut grossen Anklang. 

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siehe Lüsterweibchen

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Abdeckplatte des Kapitells  

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Als Biskuitporzellan / Biscuitporzellan bezeichnet man unglasiertes Porzellan . Es wird im zweiten Brand bei ca. 1400°C gesintert. Durch diesen Brand verdichtet sich der Porzellanscherben so stark, dass keine Verunreinigungen in das Porzellan eindringen können. Biscuitporzellan wurde oft als feines Relief für Münzen oder Medallions verwendet.

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Kleiderschrank mit wellenförmig geschweifter Front, die durch die Abfolge von Wulst und Kehle entsteht. Vor allem für Frankfurt, aber auch für Nürnberg charakteristischer Schranktyp.

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Frankfurter Wellenschrank mit hervortretenden Ecklisenen, dann auch als Nasenschrank bezeichnet.

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Das innere Holz des Stammes, im Gegensatz zum umgebenen Splintholz.

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Mit einem Kerbeisen in die glatte Oberfläche eingeschnittene ornamentale Verzierung.

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Als Kasten erhaben aufgesetztes Schloss, Einlass- oder Einsteckschlösser werden dagegen in das Holz eingestemmt.

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S-förmig profilierte Zierleiste, Profilabfolge von Kehlung und Rundung mit konvexen und konkaven Elementen.

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Rinnenartige konkave Vertiefung

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Aufwändiges und im 18. Jahrhundert und frühen 19. Jahrhundert teures Verfahren der Vergoldung von Bronze- und Messingteilen, bei dem Goldpulver mit Quecksilber zu Amalgam legiert und aufgetragen wird.Durch Erhitzung verdampft das Quecksilber und das Gold bleibt als dünner Überzug haften. Das Verfahren war hoch giftig.

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Im Möbel integrierte Buchrücken, die wie wirkliche Bücher wirken sollen.

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Sehr schmale Furnieradern in Breiten unter zwei Millimetern, welche zur Akzentuierung von Furnierflächen oder parallel zu breiten Adern verwendet wurden.

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Sofa ohne Rückenlehne mit schrägen Armlehnen.

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Durch Druck schiebt eine Feder eine Schublade oder Platte heraus.

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Scheinschubladen

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Eckschränkchen, ein- oder zweitürige, niedere Halbschränke, die in der Regel paarweise, aber auch einzeln gefertigt und in den Ecken eines Raumes aufgestellt wurden. Entsprechend haben sie nur eine Schauseite.

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Schattierung, besonders von Ahornholz, wurde mit heißem Sand erreicht.

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Gegenläufige Schwünge bei Dekor und Zargen, die die Form des Buchstabens C aufweisen.

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Wesen, dass sich aus Körperteilen verschiedener Tiere zusammensetzt.

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Aus der Architektur entlehntes Element in Form der Stirn eines Rundbogens.

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Antiker Zierfries, bei dem sich stilisierte Palmetten mit Lotusblüten abwechseln.

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Kristalliner Gips

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Aufgesetzter Zierrat auf der Spitze und den Ecken eines Tempelgiebels in der Form einer stehenden Palmette. Im Empire zur Bekrönung von Lehnen und Gesimsen verwendet.

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