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Antiquitäten und Antikmöbel/Begriffe
Beideitiges Furnieren des Blindholzes, um ein einseitiges Verwerfen oder Reißen der sichtbaren Holzpartien zu verhindern.

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Auflegen des Blattgoldes auf den feuchten Polimentgrund.

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Fries unterhalb des Giebels.

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Kräftige männliche Gestalt als Gebälkträger, Gegenstück zur weiblichen Karyatide.

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Regelmäßige, verschlungene Linienmuster zur Verzierung in Metall und Holz.

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Im Gegensatz zu getriebenen Formen mit Formstempeln, durch Druck in Serien hergestellte Beschläge und Zierteile, meist aus Messing.

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Ornamentales Rankenwerk mit Menschen-, Tier- und Fabelwesen.

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Fabelwesen in der griechischen Sagenwelt, halb Mädchen, halb Vogel.

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Bei Schreibschränken und Kabinettschränken hinter der Außentür verborgene reiche Einrichtung mit zahlreichen Schubläden und Fächern.

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Konischer Stift aus Holz zur Sicherung von Holzverbindungen.

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Rosette, die konzentrische, nach unten größer werdende Fächerelemente aufweißt.

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Allseitig offenes Regalgestell sowie Möbelaufsätze mit dreiseitig offenen Zwischenfächern.

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Möbelfüße die in Form der Füße eines Ziegenbocks gearbeitet sind.

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In England seit dem 18. Jahrhundert beliebte, gedrechselte Holzpuppe mit beweglichen Gliedern und im Verhältnis zu großem, handgeschnitztem Kopf, in einem Stück gearbeitet, kräftig aufgemalte Gesichtszüge, oft mit eingesetzten Glasaugen und kleinem Mündchen, charakteristisch sind die kleinen Hände mit rechenartig eingekerbten Fingern.

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Möbel, die zu einer späteren Zeit mit den stilistischen Merkmalen einer früheren Epoche, d.h. deren Stil nachahmend, gefertigt sind (Historismus).

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Eine gegen Ende des 18. Jahrhunderts einsetzende Geistesströmung gegen die Kälte der Aufklärung und des Klassizismus, mit einem Hang zum Elegischen und Melancholischen, sie hat die Kunst mehrer Epochen, vor allem die des Biedermeier überlagert und beeinflußt.

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Einbrennen von Ornamenten, Mustern und Darstellungen in glattes Holz mit glühendem Eisen, im späten 19. Jahrhundert an Möbeln beliebt.

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Von M. Thonet um 1830 entwickeltes Verfahren, bei dem unter Wasserdampf meist Ahorn- und Buchenholz gebogen und zu Stühlen verarbeitet wurde.

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In Malerei und Plastik eine Richtung (zu fast allen Zeiten), die größtmögliche Naturtreue erstrebt. 

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Ländlich englischer Stuhl mit meist halbrunder, aus gedrechselten Rundstäben gebildeter Lehne, der Ende des 17. Jahrhunderts in England entstand.

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Der Rosette verwandtes Ornament, bei dem von einem gemeinsamen Kreismittelpunkt ausgehende, geschwungene Linien den Eindruck einer Drehung entstehen lassen.

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Nürnberger Schranktyp des 16. Jahrhunderts in der Art der süddeutschen Fassadenschränke, mit mittlerem Schubladenstreifen, jedoch mit betonterem Kontrast zwischen Füllung und Rahmen. Die Rahmen aus mattem Nußbaumholz sind durch Pilaster und Schnitzereien hervorgehoben, während die Füllungen aus hochglänzendem, spiegelnd poliertem Eschenholz sind.

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Im 18. Jahrhundert war Mainz eine Metropole für die Herstellung meisterlicher Möbel im typischen Geschmack der Zeit. Bewegte Aufsatzsekretäre und prächtige Schränke zeugen davon, besonders charakteristisch sind die reich verzierten Anschlagleisten.

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"Jurés Menuisiers Ebenists" Kontrollstempel der Pariser Tischlerzunft, kommt auch als Zusatz der Pariser Ebenisten-Signaturen vor.

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Unten um das Tischgestell laufende Leiste, auf welchem die Füße aufgestellt werden können und die außerdem die Standfestigkeit des Tisches erhöht.

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Der Säulenkommode ähnlich, hat die Form einer großen Sturmtrommel.

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Gewirkter oder gestickter, aufwendig gearbeiteter Wandteppich.

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Spätbarocker, englischer Stil in Architektur und Kunsthandwerk während der Regierungszeit der Königin Anna (1702-1714), der jedoch bis um 1750 von Einfluß war, entspricht etwa dem kontinentalen Barock und Rokoko.

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Englische Bezeichnung für Satztische, die untereinander geschoben wurden und meist, zu viert, ein Quartett bildeten, beliebtes Möbel des Regency.

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Ein im späten 18. Jahrhundert in England entwickeltes Tischchen zum Aufbewahren von Näh- und Handarbeitsutensilien, meist mit aufklappbarer Platte und unterteilter Schublade, im Biedermeier beliebt und oft kugelförmig als Globustischchen ausgebildet.

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Großer Kronleuchter mit sehr kunstvollen, geschliffenen Glasgehängen aus Bergkristall oder Kristallglas und mehreren Lichtquellen. Entstand in Venedig, bereits im 16. Jahrhundert erwähnt, vor allem aber im 18. Jahrhundert beliebt und vielerorts in adeligen und vornehmen Häusern verbreitet.

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Französischer Spätklassizismus in Möbeln von etwa 1820 bis 1850, nach dem Bürgerkönig Louis -Philippe (1830 bis 1848) benannt, entspricht zeitlich dem deutschen Biedermeierstil.

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siehe unter Fadeneinlage

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Kölner Schranktyp des 16. Jahrhunderts, der den Stollenschrank ablöste, breites, hohes Untergeschoß trägt einen zurückgesetzten, schmaleren Aufbau, dessen vorkragendes Gesims von Pfeilern, Säulen oder Figuren gestützt wird.

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Glas mit einer oder mehreren verschiedenfarbigen Schichten über einem gewöhnlich weißen Kern, durch Schneiden oder Durchschleifen bis auf das Grundglas entstehen mehrfarbige Effekte.

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Bezeichnung für schwach gebrannte, recht offenporige Keramik. Später mit einer Glasur versehen wird die Irdenware wasserundurchlässig. Bekannt als Irdenware ist hauptsächlich die auch heute noch oft hergestellte Hafnerkeramik, wie auch das früher weit verbreitete und viel verwendete, bleiglasierte, einfache Bauerngeschirr. 

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Einer der ältesten europäischen Sitzmöbel mit niedrigerem Sitz wie bei anderen Sitzmöbeln, ohne Rückenlehne, mit drei oder vier Standbeinen.

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Frühmittelalterlicher Truhentyp aus Nadelholz mit Klappdeckel als Satteldach.

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Horizontale oder vertikale Reihung von Ornamente.

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Vorsprung, typisch am Frankfurter Wellenschrank mit Ecklisenen.

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Figürliches Motiv in Form einer Frauenbüste in spanischer Tracht, dass seit dem frühen 18. Jahrhundert vor allem bei Möbeln als Zierbeschlag dient. Gern verwendet beim französischen Schreibtisch, dem Bureau plat, in Form von Bronzebeschlägen die die Eckstollen verzieren. Sehr schönes Beispiel hierfür ist der französische Schreibtisch Friedrichs des Großen aus dem Schloss Sanssouci in Potsdam.   

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Seit der Antike bekanntes Motiv, oft an Stelle von Voluten als Stütze eingesetzt.

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Berufsbezeichnung für alle französischen Kunsttischler seit dem 17. Jahrhundert, die seit der Zunftordnung von 1645 das Recht erhielten, alle ihre Bildhauerarbeiten selbst ausführen zu können. Damit wurde der >>Ebéniste<<, der sich dem Möbel als selbstständiges Kunstwerk widmete, dem Künstler gleichgestellt.

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Rechtwinkliger, verschieden breiter und tiefer Einschnitt für die Aufnahme des passenden Gegenstückes, der Feder. Die Holzverbindung wird Spundung genannt.

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Maßgerechter Aufriß der Werkzeichnungen auf das abgerichtete Brett.

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Herabhängendes Schmuckstück in der Mitte einer Zarge, dass meistens durch Kartuschen, Maskarons und anderem ausgeziert ist.

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Quadratische Sockelplatte der Basis einer Säule oder eines Pfeilers.

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Schreinerwerkzeug, mit dem durch Einsatz verschiedener Messer- und Werkzeugformen Profile in Leisten gehobelt werden.

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Griff eines Schlüssels.

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Sockel, auf dem Vasen oder Figuren stehen können.

  

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